Mary Poppins Slider © VBW

Mary Poppins ist die Geschichte des Ehepaars George und Winifred Banks und seinen zwei Kindern, Jane und Michael. Bei der Familie, die im Londoner Kirschbaumweg wohnt, ist nicht alles eitel Wonne. Die Kinder sind außer Rand und Band: Ein neues Kindermädchen muss her. 

Inhalt Die Familie Banks und ihr zauberhaftes Kindermädchen

Mary Poppins ist die Geschichte des Ehepaars George und Winifred Banks und seinen zwei Kindern, Jane und Michael. Bei der Familie, die im Londoner Kirschbaumweg wohnt, ist nicht alles eitel Wonne. Die Kinder sind außer Rand und Band: Ein neues Kindermädchen muss her. Jane und Michael haben ihre eigene Vorstellung davon, wie ihre nächste Erzieherin zu sein hat, aber ihre Eltern -vor allem Mr. Banks - wollen unbedingt eine, die auf Disziplin setzt. Als Mary Poppins vor ihrer Tür erscheint, muss sie der Familie wieder gegenseitige Wertschätzung beibringen. Mary Poppins führt die Kinder auf zahlreiche magische und unvergessliche Abenteuer, aber Jane und Michael sind nicht die Einzigen, die sie verändert zurücklässt.

Mary Poppins' ist ein Film, der viele Menschen seit ihrer Kindheit begleitet hat und der sich seit jeher größter Beliebtheit erfreut. Die bezaubernde Bühnenfassung dieses Musical-Klassikers war bereits sehr erfolgreich in vielen Ländern zu sehen und hat insgesamt mehr als 11,5 Millionen Besucher weltweit fasziniert. Ich bin stolz, dass wir nun die deutschsprachige Erstaufführung dieses berühmten Stückes zu uns ins Ronacher holen. Die Geschichte um das wohl außergewöhnlichste Kindermädchen aller Zeiten ist eine zeitlose Unterhaltung für die gesamte Familie und wird jetzt auch in der Musical-Stadt Wien Station machen.
INTENDANT CHRISTIAN STRUPPECK

Cast Unsere Stars

Leading Team

Erfolgsgeschichte Vom Buch auf die Bühne

Ich kam vor 40 Jahren zum ersten Mal mit Mary Poppins in Berührung, als ich den bezaubernden Film von Walt Disney sah. Damals war ich gerade mit der Schule fertig geworden. Die Figur der Mary war derart außergewöhnlich, dass ich weder sie noch die wunderbaren Lieder der Gebrüder Sherman aus dem Kopf kriegen konnte. Ich war interessiert genug, den ursprünglichen Roman zu lesen, und ich stellte zu meiner Überraschung fest, dass es mehrere Bücher und viele weitere Geschichten, Figuren und Abenteuer gab, als in der Verfilmung vorkamen.

Kurz nachdem P. L. Travers das erste Poppins-Buch im Jahr 1934 herausgebracht hatte, sprach sie Bea Lillie wegen einer möglichen Verkörperung der Figur auf der Bühne an, und im Jahr 1948 schrieb der damals 18-jähriger Stephen Sondheim mehrere Lieder für eine eigene Bearbeitung, die allerdings nie zur Vollendung gelangte. Ich versuchte schon vor 30 Jahren zum ersten Mal, mir die Bühnenrechte an Mary Poppins zu sichern, so wie zahlreiche andere Produzenten auch, hatte aber keinen Erfolg. Während der nächsten 15 Jahre schwirrte Mary immer in meinem Kopf herum, aber erst im Jahr 1993 konnte ich endlich ihre Erfinderin, Pamela Travers, kennen lernen. Sie war damals schon 93 Jahre alt. Sie saß am Fenster ihres Hauses im Londoner Stadtteil Chelsea, das in einer Straße stand, die mit dem Kirschbaumweg eine frappante Ähnlichkeit hatte, eine gebrechliche aber äußerst helle und aufmerksame Dame, die mich von Kopf bis Fuß musterte und mir viele Fragen über ihre Figuren und die Art vom Musical stellte, die mir vorschwebte. Als ich versuchte, Informationen aus ihr herauszulocken, kam ich mir wie Michael und Jane Banks vor, die nur auf das Urteil warten.

Im Zuge mehrerer Gespräche befand Pamela, dass sie mir ihr großes Werk anvertrauen konnte (wobei sie niemals behauptete, Mary geschaffen zu haben; sie sagte nur, „Mary ist einfach erschienen") und mir gelang es, sie zu überzeugen, dass eine Bühnenversion nur aus einer Kombination von ihren Geschichten mit den wesentlichen Elementen und Liedern aus dem Film entstehen und etwas völlig Neues werden könnte. Bis dahin hatte sie immer die Ansicht vertreten, dass eine Bühnenversion neue Musik brauchen würde und an dieser Vorgehensweise hatte ich kein Interesse. Ihr zwiespältiges Verhältnis zur Verfilmung ist ja bekannt, aber ich hatte stets das Gefühl, dass sie ihr besser gefiel, als sie öffentlich zugeben wollte. Auf jeden Fall, als sie die Geschichte für eine filmische Fortsetzung schrieb, die aber niemals gedreht wurde, hatte sie überhaupt nichts dagegen, dass sie in der Edwardianischen Zeit spielen sollte und nicht in den 1930er Jahren wie in den Romanen. In den 1990er Jahren war mir also die Möglichkeit zum Greifen nahe, mir neben den Disney-Rechten auch noch die Rechte der Frau Travers zu sichern und folglich hatte ich mehrere Gespräche mit Michael Eisner. Obwohl allen die Idee gefiel, war die Zeit dafür noch nicht reif. In meinen 35 Jahren als Produzent habe ich gelernt, dass solche Verzögerungen generell etwas Positives sind. Wann immer eine Show ein Erfolg wird, ist dies in hohem Maße dem Schicksal zu verdanken – durch den Beinahe-Zusammenbruch des Bankenwesens 2008 ist das Dilemma des Mr. Banks in unserer Story brennend aktuell geworden. Auch wenn zu dem Zeitpunkt noch keine Vereinbarung zwischen Disney und mir bestand, konnte ich die Zeit nutzen, um mich intensiv mit den Büchern auseinanderzusetzen und zu versuchen, eine Struktur für ein Bühnenstück zu finden.

Magische Reise auf der Bühne

Allmählich wurde ein Muster erkennbar: Viele der Geschichten behandeln ähnliche Themen und ich erkannte die Möglichkeit, einige Geschichten zu kombinieren, um bestimmte vorhandene Lieder für die Bühne zu bearbeiten und ihnen somit eine andere narrative Funktion als im Film zu verleihen. Es würde ja nie möglich oder wünschenswert sein, die grandiose und innovative Mischung aus Real- und Trickfilm auf die Bühne zu bringen. Wieder war es Pamela, die mir zur Lösung verhalf. Ihre Geschichten und ihre Konversation sind alle mit Anspielungen auf Tanz gespickt, der ja die perfekte Form für die Darstellung der magischen Reisen auf der Bühne außerhalb des Kirschbaumwegs ist. Die zweite frühe Entscheidung entstammte der Erkenntnis, dass eine musikalische Neuschaffung der Show nur mit der Mitwirkung von Songschreibern möglich wäre, die die Lieder der Sherman-Brüder liebten und neues Material schreiben könnten, die sowohl sie als auch den Witz, den Stil und die Fantasie des Dialogs der P. L. Travers ergänzen würden. Als ideales Team stellten sich George Stiles und Anthony Drewe heraus, die ich seit unserer ersten Zusammenarbeit bei den Just So Stories von Kipling seit Jahren kannte, und als sie erfuhren, dass ich die Show eventuell inszenieren würde, schrieben sie „Practically Perfect" „auf Verdacht" – sie reichten es für mich 1993 ein - und warteten geduldig. Ich hielt es für „practically perfect" und genau in dem Stil, der für die Show gebraucht wird. Derzeit wird das Lied genau wie in ihrer Demoaufnahme gespielt und ist zu einem zentralen Mary-Poppins-Song geworden.

Im Dezember 2001, fast zehn Jahre nach meiner ersten Begegnung mit Pamela, kam, genau wie Mary aus heiterem Himmel, eine weitere ganz besondere Persönlichkeit in mein Leben. Tom Schumacher, neuer Chef von Disney Theatrical, kam nach London, nicht um einen Vertrag zu unterzeichnen, sondern um herauszufinden, was ich plante. Als ich ihm erklärte, wonach ich suchte, wurde klar, dass wir beide das gleiche wollten: Eine Show, die vertraut und überraschend zugleich wirkt, die das Beste aus den Büchern und dem Film zu etwas Neuem vermischt. Das Treatment, das ich konzipierte, wurde ein grober Ausgangspunkt für unsere Show. Tom war von George und Anthony genauso begeistert wie ich und das Projekt nahm sehr schnell Fahrt auf. Eine Zusammenarbeit dieser Art war für Disney klarerweise ungewöhnlich, aber durch Toms enthusiastische Unterstützung erfuhr ich, dass Michael Eisner eine Schwäche für MARY POPPINS hat, die ihn dazu veranlasste, unsere Pläne trotz seiner früheren Zurückhaltung voranzutreiben.

Um mit Mary weiter zu kommen, brauchten wir einen Buchautor, der nicht nur den vorhandenen Stoff straffen, sondern auch seinen eigenen Stil nahtlos einfügen würde. Wieder dachte ich an einen alten Freund, Julian Fellowes. Zwar hatten wir noch nie zusammengearbeitet, aber ich bewunderte ihn als Schauspieler und, als Gosford Park ins Kino kam, stellte ich freudig fest, dass er auch ein immens talentierter Autor ist. In seinen Drehbüchern versteht es Julian prächtig, die verschiedenen Handlungsstränge mit einander zu verbinden, und das mit einem echten Gefühl für die Zeit und mit humoristischem Elan. Der Film überzeugte mich, so dass er die perfekte Wahl für unsere genauso ungewöhnliche Aufgabe war.

Als Nächstes brauchten wir eine ganz besondere Mischung von Talenten für die Inszenierung. Von Anfang an hatte ich gehofft, dass Richard Eyre an der Regie von MARY POPPINS interessiert sein würde. Er war von der Idee sofort fasziniert und fand sowohl die Bücher als auch die ungewöhnliche Herausforderung unwiderstehlich, ein Stück auf die Bühne zu bringen, die eine Familiengeschichte erzählt und gleichzeitig ein mitreißendes Drama mit Tanzeinlagen ist. In Wirklichkeit brauchte die Show zwei Regisseure und deswegen war ich erleichtert und sehr froh, als Matthew Bourne und Richard sich zu einer Zusammenarbeit bereit erklärten, um aus der Mischung von Real- und Trickfilm der Kinoversion eine für die Bühne geeignete Fassung zu schaffen. Uns war klar, dass eine äußerst vielfältige Choreographie erforderlich sein würde, und zu diesem Zweck wurde eine weitere Zusammenarbeit in die Wege geleitet, diesmal zwischen Stephen Mear und Matthew, deren ganz persönliche Stile sich so gut ergänzen. Für alle war es selbstverständlich, dass der hervorragende und fantasievolle Bühnenbildner Bob Crowley den zauberhaften Geschichten ein einzigartiges Erscheinungsbild verleihen könnte. Zum Schluss stellten wir den Rest unseres Teams zusammen. Der legendäre Broadway-Arrangeur Bill Brohn und der Licht-Designer Howard Harrison haben alle zum Erfolg vieler meiner früheren Produktionen beigetragen. Mit Richard als Leiter eines so erfahrenen Teams wussten Tom und ich, dass die Show in den besten Händen war. 

Im Januar 2003 fingen wir an. Zu Beginn pendelte ich zwischen Julian und George und Anthony, bis wir genug Material beisammen hatten, um mit der Verbindung der Dialoge und der Lieder zu beginnen. Ich hatte George und Anthony die Aufgabe erteilt, ein Lied pro Woche zu schreiben, und wie durch ein Wunder hielten sie sich beinahe daran! Bald arbeiteten alle drei zusammen und wurden von regelmäßigen Einwürfen meinerseits angespornt. Alle paar Wochen trafen wir uns und legten die Früchte unserer Arbeit Richard, Matthew, Tom und Bob zur Begutachtung vor. Danach brachen wir wieder auf, um unsere Hausaufgaben zu machen. Unser Ziel war eine Leseprobe des ersten Entwurfs im September 2003. Auch wenn die Leseprobe zeigte, dass mehr Arbeit notwendig war, war auch klar, dass wir eine Show hatten. Die neuen Nummern von George und Anthony fügten sich nahtlos in den Stil der ursprünglichen Lieder der Sherman-Brüder ein. Man konnte nicht sagen, wer was geschrieben hatte. Die Sherman-Brüder waren hocherfreut und auch hilfsbereit. 

Als kleines Mädchen im ländlichen Queensland, Australien, verschlang Pamela Märchen aus der Familienbibliothek. Ihre Lieblingsgeschichten waren jene der Gebrüder Grimm und sie nannte alle Märchen „Grims", wodurch in der Familie das Wort „grim", zu Deutsch „grauenvoll", für Geschichte aller Art verwendet wurde. Pamelas eigene Geschichten fast hundert Jahre später auf die Bühne zu bringen war aber alles andere als grauenvoll. Wir alle haben eine fantastische und aufregende Zeit gehabt. Am Tag, als Richard begann, die geprobten Szenen zusammenzustellen, hörte ich ihn sagen: „Das tut richtig gut Ich denke, Pamela Travers hätte das auch so empfunden.“

"Sir Cameron Mackintosh im Dezember 2011"

Erfolgsgeschiche Die Entstehung

MARY POPPINS ist die erste Zusammenarbeit zwischen Cameron Mackintosh und dem Vorsitzenden der Disney Theatrical Productions, Thomas Schumacher. Es basiert sowohl auf den Romanen von P.L. Travers, als auch auf der Originalverfilmung von Walt Disney.

Die Figur wurde von Pamela Lyndon Travers (eigentlich Helen Lyndon Goff) erfunden. Bevor sie die Ikone Mary Poppins schuf, arbeitete Travers als Schauspielerin, Journalistin und Dichterin. Den ersten Roman über Ms Poppins schrieb sie 1934, der letzte erschien 1988 „Mary Poppins and the House Next Door“. Travers betrachteten ihre Bücher nicht als Kinderbücher, da sie der Meinung war, dass sie allgemeingültige Themen behandelten. Einige dieser Themen wurden möglicherweise von ihrer Beziehung zu Georges Gurdjieff beeinflusst, einem russischen Mystiker, den die Autorin in den 1930er Jahren in Frankreich kennen lernte, und der die treibende spirituelle Kraft in ihrem Leben wurde. P.L. Travers erreichte das beachtliche Alter von 96 Jahren und war bis zum Ende ihres Lebens als Schriftstellerin tätig. Ihre Romane haben sich weltweit zehnmillionfach verkauft und wurden in 24 Sprachen übersetzt.

Disney verfilmte Mary Poppins 1964. Im Jahr darauf wurde der Film mit fünf Oscars ausgezeichnet: „Beste Schauspielerin in einer Hauptrolle“ (Julie Andrews), „Beste Spezialeffekte“ (Peter Ellenshaw, Hamilton Luske, Eustace Lycett), „Bester Filmschnitt“ (Cotton Warburton), „Beste Filmmusik“ und „Bester Song“ (Richard M. Sherman und Robert M. Sherman für "Chim Chim Chiree"). 

Auch im Jahr 1965 gewann der Film den British Film Academy Award für die „Vielversprechendste Newcomerin in einer Filmhauptrolle“ (Andrews), den Golden Globe für die „Beste Filmschauspielerin“ (Andrews) und einen Grammy für die „Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder eine Fernsehshow“ (Sherman und Sherman). Kurz nach Erscheinen des ersten Poppins-Buches im Jahr 1934 sprach die Schauspielerin Beatrice Lillie P. L. Travers wegen einer möglichen Verkörperung der Figur auf der Bühne an, und im Jahr 1948 schrieb der damals 18-jähriger Stephen Sondheim mehrere Lieder für eine eigene Bearbeitung, die allerdings nie zur Vollendung gelangte. 

Cameron Mackintosh versuchte schon vor über 25 Jahren zum ersten Mal, sich die Bühnenrechte an MARY POPPINS zu sichern, so wie zahlreiche andere Regisseure auf beiden Seiten des Atlantiks auch. Schließlich traf er P.L. Travers im Jahr 1993, als sie beschloss, dass sie ihm ihr Werk anvertrauen konnte und konnte sie überzeugen, eine Bühnenversion aus einer Kombination von ihren Geschichten mit den wesentlichen Elementen und Liedern aus dem Film kreieren sollte, um etwas völlig Neues zu schaffen. Die Bühnenversion trägt den viel düsteren Romanvorlagen Rechnung und wird gleichzeitig etwas Eigenständiges und Einzigartiges.

Die Uraufführung von MARY POPPINS fand am 15. Dezember 2004 im Londoner Prince Edward Theatre statt und blieb mehr als drei Jahre lang auf dem Spielplan. In dieser Zeit brachte es die Show auf 1.291 Vorstellungen.

In New York wurde MARY POPPINS am 14. Oktober 2006 im New Amsterdam Theatre am Broadway uraufgeführt. Nach sechs Jahren Spielzeit fand am 3. März 2013 die letzte Vorstellung statt. Mit 2.619 Vorstellungen ist MARY POPPINS auf dem 22. Rang der längsten aufgeführten Shows in der Geschichte des Broadway. Die erste US-Tournee von MARY POPPINS begann in Chicago im März 2009 und machte in 34 Städten Station, darunter auch Toronto und Mexiko-Stadt. 

MARY POPPINS hat über 30 wichtige internationale Auszeichnungen erhalten, darunter zwei Olivier Awards im Vereinigten Königreich für die „Beste Darstellerin in einem Musical“ und den „Besten Bühnenchoreographen“; in den USA den Tony®-Awards für das „Beste Bühnenbild“ und zwei Drama Desk Awards; und in Australien acht Helpmann Awards. 

Die Premiere der ersten nichtenglischen Version des Musicals fand am 18. Oktober 2008 in Göteborg, Schweden, statt und wurde vollständig auf Schwedisch aufgeführt. Seitdem hat es Vorstellungen von MARY POPPINS in zahlreichen europäischen Ländern gegeben, darunter Finnland, Dänemark, den Niederlanden, Tschechien, Estland, Ungarn und Island.

MARY POPPINS ist bis jetzt in neun Sprachen übersetzt worden: Schwedisch, Finnisch, Dänisch, Holländisch, Tschechisch, Estnisch, Ungarisch, mexikanisches Spanisch und Isländisch.

Disney Theatrical Productions

„Disney Theatrical Productions“, eine Abteilung der „The Walt Disney Studios“, wurde 1994 gegründet und wird unter der Leitung von Thomas Schumacher betrieben. Weltweit wurden ihre acht Broadway-Stückel von mehr als 128 Millionen Theaterbesuchern gesehen und haben über 9 Mrd. USD eingespielt. Mit 15 derzeit produzierten oder lizensierten Produktionen wird praktisch zu jeder Stunde des Tages irgendwo auf der Welt ein Disney-Musical aufgeführt. 

Als erste Produktion des Unternehmens feierte 1994 Die Schöne und das Biest Premiere. Es spielte bemerkenswerte 13 Jahre lang am Broadway und wurde in 28 Ländern weltweit produziert. Im November 1997 eröffnete Disney‘s Der König der Löwen, das sechs Tony®-Awards 1998, darunter „Bestes Musical“, erhielt und mittlerweile die Show mit den höchsten Einspielergebnissen in der Geschichte des Broadways ist. In seinem siebzehnten Jahr als Kassenschlager zählt die Produktion bis heute mehr als 70 Millionen Besucher. König der Löwen kann außerdem derzeit auf Tour in Nordamerika, in Großbritannien, Japan und in Londons West End, in Hamburg, Tokyo, Madrid, São Paulo sowie in Sydney, Australien, weltweit in insgesamt zehn Produktionen besucht werden.

Elton Johns und Tim Rices Aida, die nächste Premiere am Broadway, gewann 2000 vier Tony®-Awards und kann sich über viele anschließende Produktionen auf der ganzen Welt freuen. Mary Poppins, eine Koproduktion mit Cameron Mackintosh, wurde 2004 in London eröffnet und ist einer der größten Musicalerfolge der letzten Jahre, mit insgesamt sieben Produktionen auf drei Kontinenten. Die mit Tony®-Awards ausgezeichnete Show, die sechs Jahre am Broadway gelaufen ist, wird nun weltweit an viele Theater lizensiert.

Tarzan®, Uraufführung 2006 am Broadway, ist ein internationaler Hit, die preisgekrönte deutsche Produktion läuft bereits im sechsten Jahr. Im Januar 2008 feierte das Musical Arielle, die Meerjungfrau am Broadway Premiere und wurde das bestverkaufte neue Musical in diesem Jahr. Sein Erfolg setzt sich mit neuen Produktionen in Russland und Japan fort. 2012 eröffnete „Disney Theatrical Productions“ zwei weiter von Kritikern hochgelobte Produktionen am Broadway, die zusammen sieben Tony®-Awards erhielten: Newsies, in seinem zweiten Jahr am Nederlander Theatre und Peter And The Starcatchers (Peter und die Sternenfänger), welches zwei Jahre in New York lief.

Andere erfolgreiche Musicalprojekte umfassten König David in konzertanter Fassung, die US-Tour von On The Record, verschiedene Tourversionen von Disney’s High School Musical und Der Glöckner von Notre Dame in Berlin. „Disney Theatrical Productions“ hat mit den führenden regionalen Theatern des Landes zusammengearbeitet, um neue Bühnenstücke zu entwickeln, darunter Mary Zimmermans Adaption von Das Dschungelbuch und Der Glöckner von Notre Dame. Das neueste Musical Aladdin feiert in diesem Monat am Broadway Premiere.

Cameron Makintosh Ltd.

In fast 45 Jahren hat Cameron Mackintosh mehr Musicals als sonst irgendjemand produziert, darunter die Musicals mit den längsten Laufzeiten aller Zeiten Les Misérables, Das Phantom der Oper und Cats, die noch immer weltweit außerordentlich erfolgreich aufgeführt werden. Mary Poppins, eine Co-Produktion mit Disney, verbreitet nun ebenfalls weltweit ihren Zauber. 

Seine Neuinszenierung von Miss Saigon, ein weltweiter Musical-Hit, ist das am längsten gespielte Musical in der Geschichte des Royal Drury Lane Theater, und wird im Mai seine Premiere am Prince Edward Theater in London feiern. Der Vorverkauf bricht schon jetzt alle Rekorde. 

Neben Original-Musicals produziert Cameron Mackintosh auch gerne Neuinszenierungen von Klassikern wie My Fair Lady, und Oliver!, die alle noch immer weltweit Erfolge feiern. Weitere internationale Produktionen von Original-Musicals umfassen Der Kleine Horrorladen, Side by Side by Sondheim, Martin Guerre und The Witches Of Eastwick (Die Hexen von Eastwick). Darüber hinaus zeichnet er für die erfolgreichste Produktion jemals von Stephen Sondheims Follies in London verantwortlich. Mit dem Chichester Festival Theater produzierte er gemeinsam eine neue Version von Barnum, die im Sommer auf Tournee durch England gehen wird.

Les Misérables gilt als am längsten laufendes Musical weltweit und geht im Oktober in sein 29. Spieljahr. Die 25-Jahre-Jubiläums Produktion feierte ebensolche Erfolge und bricht mit ihren Einspielergebnissen derzeit alle Rekorde in Nordamerika, Korea und Japan. In Kürze wird es auch in Australien und noch im März dieses Jahres wieder am Broadway anlaufen. Seine spektakuläre Neuinszenierung von Das Phantom der Oper geht demnächst auf Tournee durch Nordamerika, nachdem bereits die gesamte Großbritannien-Tournee ausverkauft war. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden mehr als 20 neue Produktionen seiner Musicals auf der Welt anlaufen. 
Cameron Mackintosh hat in Zusammenarbeit mit Working Title Films und Universal die mit Oscar, Golden Globe und BAFTA Award preisgekrönte Filmversion von Les Misérables unter der Regie von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe und Anne Hathaway in den Hauptrollen, produziert.

Er besitzt am Londoner West End sieben historische Theater: das Prince of Wales, das Gielgud, das Queen’s, Wyndham’s, das Noël Coward, das Novello und das Prince Edward Theatre, die alle aufwendig modernisiert wurden, wobei er sich seiner Leidenschaft für Architektur und Restaurierung alter Gebäude hingeben konnte. Außerdem ist er Miteigentümer Music Theatre International, der weltgrößten Lizenzagentur für Aufführungsrechte der besten Musicals. 

1996 wurde er im Rahmen der New Year’s Honours als Anerkennung seiner Leistungen für das britische Theater zum Ritter geschlagen.

The Walt Disney Company

„The Walt Disney Company“ ist, zusammen mit seinen Tochter- und angeschlossenen Gesellschaften, ein führender, breit gefächert aufgestellter, internationaler Familienunterhaltungs- und Medienkonzern. „Disney“ ist ein Dow 30 Unternehmen und hatte in seinem letzten Geschäftsjahr (2013) Umsätze von etwa 45 Mrd. USD. „The Walt Disney Company“ steht seit 80 Jahren an der Spitze der Familienunterhaltung in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) und schafft innovative Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder und Familien. Disney ist in 25 Ländern präsent und hat mehr als 6.000 Beschäftigte (und 14.500 Mitarbeiter im Disneyland Paris) in 42 Büros mit europäischem Hauptsitz in London. „Disney“ kann auf verschiedene Weisen erlebt werden, darunter im Kino, im Fernsehen auf Disney-Kanälen, die preisgekrönte Serie Revenge, durch ein breites Sortiment an Merchandise-Artikeln, die bei diversen Händlern und in zahlreichen Disney Stores verkauft werden., sowie auch im Disneyland Paris, das 1992 eröffnet wurde und Europas Touristenziel Nummer 1 ist.

Pressestimmen Das sagt die Presse

Kronen Zeitung
"Zweieinhalb Stunden Vergnügen für Groß und Klein sind garantiert."

"Annemieke van Dam überzeugt als hübsche, pfiffige Kinderfrau Mary Poppins, die der bürgerlichen Enge mit Charme den Garaus macht; David Boyd als malender Rauchfangkehrer (oder Kamine kehrender Maler) Bert begeistert mit liebenswürdigem Humor, Akrobatik, Tanz."

"Für die Theaterversion haben Georges Stiles und Anthony Drewe noch ein paar flotte Musicalsongs zugefügt, die sich bestens der Originalmusik anpassen."

"Zauberhaft ist auch die Ausstattung von Bob Crowley, […]."



Wiener Zeitung
"Julian Fellowes, […], hat eine gelungene Verschmelzung aus Elementen des Films, der den meisten bekannt ist, und den zugrunde liegenden Erzählungen die nicht so vielen bekannt sind, geschaffen."

"Die Bühnentechnik […] ist hochmodern, dabei aber trotzdem zauberhaft."

"Annemieke van Dam als Mary ist auch die Lichtgestalt dieser Aufführung - sie vereint den Charme und die Kühle dieser Zaubernanny perfekt und ist stimmlich aus dem Ensemble herausragend."



Der Standard
"Sie alle singen respektabel und sind Teil einer professionellen Produktion, in deren Mitte Mary Poppins (ohne Fehl und Tadel Annemieke van Dam) ihre Zauberdienste verrichtet."

"Die Qualität der Produktion jedenfalls passt."



Die Presse
"Vor allem die deutschen Texte (Buch: Ruth Deny, Lieder: Wolfgang Adenberg) wirken pointiert und sehr gelungen."

"Hinreißend sind die Tanzszenen und die optischen Effekte."

"Tosender Applaus, Standing Ovations."

Österreich
"In der Hauptrolle als fliegendes Kindermädchen Mary Poppins verzaubert die Holländerin Annemieke van Dam."


Salzburger Nachrichten
"Und es gibt in Wien ein beherztes, bestens trainiertes Ensemble."

"Zu bestaunen sind die beiden Kinder: Bei der Premiere waren dies Fiona Bella Imnitzer als Jane und David Paul Mannhardt als Michael, zwei hochgradige Begabungen als echte Nervensägen. Das Ehepaar Banks (Reinwald Kranner, Milica Jovanovic), die giftige Miss Andrew (Maaike Schuurmans) oder auch die Vogelfrau (Sandra Pires) sorgen ebenso für das hohe Niveau wie die präzisen Tänzer."



Neues Volksblatt
"Eine vorzügliche, fantasievolle und dabei praktikable Ausstattung von Bob Crowley, eine hinreißende, einfallsreiche Choreografie von Matthew Bourne und schließlich eine flotte, die Darsteller sehr gut führende Regie von Richard Eyre."


Kleine Zeitung Steiermark
"Frenetischer Applaus und Standing Ovations bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals „Mary Poppins" im Wiener Ronacher."

"Ohrwürmer wie ‚Chim Chim Cheri', ‚Mit nem Teelöffel Zucker‘ und ‚Supercalifragilisticexpialigetisch‘ reißen das Publikum auch in der deutschen Fassung mit."

"Das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien unter Koen Schoots' Leitung trifft von Anfang an einen beschwingten und gefühlvollen Musicalton, das Bühnenbild von Bob Crowley ist ungemein wandelbar und entführt in ein bezauberndes London um 1900."

"Auch die Nebenrollen sind mit Sandra Pires als Vogelfrau und Maaike Schuurmans als Miss Andrew exzellent besetzt."

"Die Ballettszenen sind mitreißend - steppende Rauchfangkehrer stehen exemplarisch für den Abend und das Genre Musical: höchste Perfektion, die dennoch leicht und unangestrengt wirkt."



Oberösterreichische Nachrichten
"Mary Poppins" in der Regie von Richard Eyre bietet perfekte Unterhaltung."

"Fiona Bella Imnitzer und David Paul Mannhart gewannen als freche, quirlige und stimmsichere Premierenbesetzung die Herzen."

Videos Trailer, Szenen & mehr

Mary Poppins - Das Musical im Ronacher - Trailer

Mary Poppins - Das Musical im Ronacher - Trailer

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