Sir Richard Eyre inszenierte bereits über 100 Theaterstücke, u.a. HAMLET, KAFKA’S DICK und EDMOND (Royal
Court Theatre). Am National Theatre inszenierte er: COMEDIANS, GUYS AND DOLLS, DIE DREIGROSCHENOPER, THE GOVERNMENT INSPECTOR, THE CHANGELING, THE VOYSEY INHERITANCE, RACING DEMON, RICHARD III., NIGHT OF THE IGUANA, WHITE CHAMELEON, SKYLIGHT, NAPOLI MILIONARIA, SWEET BIRD OF YOUTH, THE ABSENCE OF WAR, JOHN GABRIEL BORKMAN, AMY’S VIEW, KÖNIG LEAR, THE INVENTION OF LOVE, VINCENT IN BRIXTON, THE REPORTER, THE OBSERVER, WELCOME TO THEBES und LIOLA. Er führte Regie bei der Broadway-Aufführung von HEXENJAGD, und seine Aufführungen von MARY POPPINS und PRIVATE LIVES waren sowohl am Broadway, wie auch im Londoner West End zu sehen. Weitere Produktionen: A FLEA IN HER EAR (Old Vic Theatre), THE LAST OF THE DUCHESS (Hampstead Theatre), THE JUDAS KISS, BETTY BLUE EYES und STEPHEN WARD, wie auch QUARTERMAINE’S TERMS (West End). THE LAST CIGARETTE und THE PAJAMA GAME liefen sowohl im West End, als auch im Chichester Festival Theatre. Seine Adaptionen beinhalten GHOSTS (Almeida und West End), LES MAINS SALES und HEDDA GABLER (Almeida und West End), sowie THE DARK EARTH AND THE LIGHT SKY (Almeida). Zu seinen Opern-Inszenierungen gehören: LA TRAVIATA (Royal Opera House), LE NOZZE DI FIGARO (Aix-en-Provence), CARMEN und WERTHER (Metropolitan Opera), sowie MANON LESCAUT (Festspielhaus Baden-Baden). Zusätzlich führte er bei Fernsehproduktionen Regie: „Der Versicherungsbeamte Dr. K“, „Country“, „Tumbledown“, „Suddenly Last Summer“, „Changing Stages“ und dem Fernsehmehrteiler „Heinrich IV.“. Zu seinen Filmarbeiten zählen: „The Ploughman’s Lunch“, „Iris“, „Stage Beauty“, „Tagebuch eines Skandals“ und „Der Andere“. Außerdem ist er der Autor von „Utopia and Other Places“ – seinen Memoiren – und „National
Service“ – einem Tagebuch aus seiner Zeit am Londoner National Theatre. Überdies verfasste er „Talking Theatre – Interviews mit Theaterleuten“. Von 1988 –1997 war er Intendant am National Theatre und hat unzählige Auszeichnungen erhalten. Zusätzlich wurde er 1997 in den Adelsstand erhoben. 2011 wurde er Mitglied der Royal Society of Literature.