Rudolf Produktionsfotos © VBW

John O'Connell Choreografie

Der weltweit anerkannte Film- Fernseh- und Bühnenchoreograph ist vor allem für seine internationalen Kassenhits „Shall We Dance“, „Moulin Rouge“, „Strictly Ballroom" und „Enchanted“ bekannt. Er choreographierte 2008 die 80. Oscar-Nacht in Los Angeles. Als Choreograph war er an den Uraufführungen der Musicals THE EMERALD ROOM, BURGER BRAIN mit Toni Collette, DINGO GIRL, RISKY LUNAR LOVE und KEATING! (Helpman Musical Award für das Beste Musical 2007) beteiligt. Darüber hinaus entwarf er die Choreographien für die Australientournee der ROCKY HORROR SHOW, die nationale und internationale Tournee von SOUTH PACIFIC, für COMPANY am Kookaburra Theatre sowie SWEET CHARITY, THE PYJAMA GAME, ASSASINS, KISS ME KATE und ONCE ON THIS ISLAND am National Institute of Dramatic Arts. Zu seinen weiteren Arbeiten für Bühne und Theater zählen: die mehrfach ausgezeichnete Produktion „Six Dance Lessons in Six Weeks“ (Ensemble Theatre), Baz Luhmanns „Midsummernight’s Dream“ an der Australian Opera, (Gewinner des Preises für das populärste Stück 1996 beim Edinburgh Festival), „Venetian Twins“ mit der Royal Queensland Theatre Company, „Kissing Frogs“ mit der Glynn Nicholas Group, Barry Humphries’ One-Man Show „Remember You’re Out“, „The Three Penny Opera“ für Company B sowie „The Convict’s Opera“ und  „Geschichten aus dem Wienerwald“ für die Sydney Theatre Company. 
Für die internationale Tournee von „Il Divo“ zeichnete er als Regisseur verantwortlich. Er arbeitet auch intensiv für Kabarett und Variété mit The Flying Trapeze Theatre, „Soul Cha Cha“ mit Renée Geyer und choreographierte 2008  Spiegelword’s neue Show „Désir“ in New York City. Zu seinen weiteren Filmarbeiten zählen „Romeo and Juliet“, „Razzle Dazzle“, „Muriel’s Wedding“, „Peter Pan“, „Passion“, „The Matrix Revolution“, „The Quiet American“, „Scooby Doo“, „Children of the Revolution“, und „Me, Myself and I“. Sein aktuellster Film ist „Australia“ von Baz Luhmann. Für das Fernsehen choreographierte er „Come in Spinner“, „Brides of Christ“, „The Party Machine“ und „Lucinda Smith“. 1993 erhielt er den Australian Dance Award für seinen Beitrag zur Tanzkunst und 1999 den Golden Platypus Award für die populärste Veranstaltung in Brisbane. 2001 erhielt er für seine Arbeit an „Moulin Rouge“ mit dem American Choreography Award die höchste Auszeichnung in diesem Bereich. Er kreierte auch eine eigene How-to-dance-Show, „Mr. Cha Cha says Dance“ beim International Arts Festival in Perth 2005, wo er an einem Abend 6000 Menschen den Mambo beibrachte.